Veranstaltungsberichte

35. Aalener Rohrwanglauf

Zu den ältesten Laufveranstaltungen in der Region gehört der Aalener Rohrwanglauf. Bereits zum 35. Mal nutzten viele Läufer die wellige Strecke, um bei ruhigem Herbstwetter nochmals an einem Volkslauf teilzunehmen. Die profilierten Strecken haben es durchaus in sich. So kommen auf der 9,7km-Schleife immerhin 160 Höhenmeter zusammen. Für diejenigen, die es eher kürzer mögen, steht alternativ eine 5,2km-Schleife zur Auswahl.

Auch bei dieser Veranstaltung zog wiederum die kurze Strecke viele Läufer an den Start. Nachdem die lange Strecke mit 162 Teilnehmern vergleichbar zum Vorjahr besetzt war, gingen auf der kurzen Distanz mit 181 rund 25 Läufer mehr als in 2017 an den Start. Ergänzt werden diese Strecken durch die Rohrwangmeile über 1,6km, die den Schülern vorbehalten ist und an der 14 Nachwuchsläufer teilnahmen.

Ein Quartett vom TV war ebenfalls unter den Startern und lief dabei gleich dreimal aufs Podest.

Rohrwangmeile 1,6km      
Tim Drössler   1. Platz M10   2. Rang gesamt   6:09min
       
9,7km-Strecke      
Sabine Drössler   1. Platz AK W45 43. Rang gesamt 47:04min
Tanja Gruber   2. Platz AK W45 63. Rang gesamt 49:30min
Winfried Nachtigal 14. Platz AK M50 82. Rang gesamt 52:00min

 

28. Schwäbischer Albmarathon

Wenn der Albmarathon bei der 28. Auflage zum Genuss wird

Wo letztes Jahr noch Kaiserwetter herrschte, fanden die Teilnehmer am 28. Albmarathon heuer kühles und regnerisches Wetter vor. Trotz dieser widrigen Rahmenbedingungen gab es jedoch über 400 Nachmelder. Dies war wohl darin begründet, dass etliche Teilnehmer bei der schlechten Wettervorhersage noch abwarteten, wie sich die Wetterlage am Veranstaltungstag tatsächlich zeigt. Insgesamt lagen die Teilnehmerzahlen mit 1.248 Teilnehmern im Ziel (ohne Kinder- und Schülerläufe) aber deutlich hinter den Werten des Vorjahrs (1.633) zurück.

Neu in diesem Jahr waren die „Genussläufer“. 20 Teilnehmer nutzten die erstmals angebotene Gelegenheit, die 25 oder 50km- Strecke als "Genussläufer" mit Vorstart um 9:00h in Angriff zu nehmen und wurden in einer eigenen Ergebnisliste geführt.

Aber auch alle anderen Teilnehmer kamen in den Genuss, die charakteristischen Eigenschaften des Albmarathons erleben zu dürfen. Die reizvolle Herbstlandschaft, tolle Eindrücke von der Schwäbischen Alb, wechselnde Untergründe, profilierte Strecken, 1.110 Höhenmeter auf der 50km-Strecke, ca. 780 Höhenmeter auf der 25km-Distanz und noch 70 Höhenmeter auf der 10er-Runde  bleiben allen in guten Erinnerung.

In diesem Jahr war mit Peter Unzeitig nur ein Läufer vom Lauftreff des TV Steinheim mit dabei. Wie immer reihte er sich dabei im vorderen Feld ein und belegte mit einer Zeit 2:21:28Std. den 14. Platz in seiner AK M50, welches Rang 64 im Gesamtklassement (M) bedeutete.

42. Jenaer Kernberglauf

Kerniger Kernberglauf in Thüringen mit 1276 Teilnehmern

Der 42. Kernberglauf ist ein Volkslauf in den Kernbergen im Osten der Stadt Jena. Besonders über 15 und 27 Kilometer zog er zahlreiche Läufer an. Auch fünf, zwei und ein Kilometer wurden angeboten.

1975 trafen sich Studenten auf dem Kernberg, um für den Rennsteiglauf zu trainieren. Die Jenaer veranstalteten dann erstmals 1977 den Kernberglauf als Pendant zum Rennsteiglauf. Deswegen sagt man auch er wäre der kleine Bruder des Rennsteiglaufes und gehört mit ihm und dem Kyffhäuser Berglauf zu den größten Traditionsläufen Thüringens.

Start war bei optimalem Wetter mit frischen Temperaturen aber Sonnenschein im Universitätssportzentrum Jena. Die 15 km Strecke ging ca. 3 km über asphaltierte Straßen durchs Wohngebiet, bis der Eingang zum Penickental der Anstieg auf das Kernbergplateau mit rund 300 HM bedeutete. Hier ging es über Forstwege immer aufwärts durch raschelndes Herbstlaub im Buchenhochwald. Oben angekommen schlängelt sich der Trampelpfand über die „Ziegenhainer Horizontale“ mit einem wunderbaren Ausblick über Jena und das mittlere Saaletal. Mit den letzten 2 km erreicht man dann wieder das Ziel im Unisportzentrum. Wer die Anstiege, schmale Wege aber auch gelegentliche kleine Hindernisse in Form von Wurzeln, Steinen oder Pfützen nicht scheut, wird mit Sicherheit Gefallen am Jenaer Kernberglauf finden.

Nur acht schafften es nicht bis zum Ziel, was etwas verwundert, weil von einer ganzen Reihe von Teilnehmern berichtet wurde, dass sie besonders auf der Ziegenhainer Horizontale stürzten.

Hagen Brosius und Astrid Hartenstein beide AK30 kamen in 0:51 Std. bzw. 1:05 Std. ins Ziel.

Die Steinheimer Farben vertraten Werner und Petra Gessler. In der AK M55 belegte Werner den 5. Platz mit der Zeit von 1:14,13 Std. und Petra in der AK W50 mit Platz 11 und genau 1:39,00 Std.

8. Giengener Stadtlauf

Mit 800 Läufern ein neuer Teilnehmerrekord  beim 8. Giengener Stadtlauf

Bei strahlendem Wetter und rund 20°C waren es vor allem die zahlreichen Nachmeldungen, die der veranstaltenden TSG Giengen erneut einen Teilnahmerekord bescherten.  Knapp 100 Läufer mehr als im Vorjahr nutzen bei schönem Herbstwetter nochmals die Gelegenheit, an  einem attraktiven regionalen Stadtlauf an den Start zu gehen.

Wie bereits in den Vorjahren bot die Vielfalt der Laufstrecken für jeden das Passende. Die klassische 10km-Strecke wurdne durch eine 5km-Runde sowie Schülerläufe über 900m und 1.500m ergänzt. 46 Teilnehmer beim Walking zeigten darüber hinaus, dass das Walking einen stetigen Zulauf verzeichnet. Mit 166 Läufern beimHauptlauf freute sich die TSG über 11 Starter mehr als im Vorjahr. Deutlich getoppt wurde diese Steigerung auf der 5km-Runde; nach 130 in 2017, waren in diesem Jahr 172 Läufer am Start und führten erneut den Beleg an, dass die Anzahl der Hobbyläufer im Kreis kontinuierlich wächst. Aber auch bei den Schülern gab es einen Teilnehmerrekord. Inklusive der rund 40 Nachmeldungen am Veranstaltungstag, wuchs  die Starteranzahl auf 199 an, welches einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um genau 40 Teilnehmer bedeutete. Hinzu kamen auch noch viele quirlige Bambinis, die an ihrer 250m- oder 500m-Strecke ihren besonderen Spaß hatten. Für die Bambinis gab es zwar keine Zeitmessung, aber alle erhielten im Ziel eine Medaille, eine Teilnehmerurkunde und ein kleines Spiel.

Mit insgesamt 18 LA Kids stelltendie Jüngsten von TV Steinheim ebenfalls einen „Teamrekord“ auf.

Zunächst waren es bei den Bambinis Leni Fetzer (eine Runde), Laura und Emilia Deuter, Timm Huber, Luisa-Marie Fetzer und Johanna Schleicher (alle 2 Runden), die bei den Bambinis starteten. Danach folgten:

Schüler 900m/AK-Platzierungen 
M8      
Dušan Janjatovic  23. Platz  4:45min
       
M10       
Tim Drössler      1. Platz  3:16min
Damian Benz-Demirtas   2. Platz  3:38min
Rade Janjatovic 15. Platz  4:44min
       
W8       
Niobe Rook     7. Platz  4:16min
Laura Huber      8. Platz  4:17min
Dušica Janjatovic   11. Platz 4:24min
Leyla Demirtas 20. Platz  4:52min
       
W11      
Ariane Rook     7. Platz  4:35min
       
Schüler 1.500m/AK-Platzierungen 
W12      
Tina Riedling  1. Platz   5:57min
Imke Schwarz 6. Platz   7:50min
       
W15      
Lea Frank   1. Platz   6:12min

Zwar kein Rekordteam, aber dennoch sehr gut dabei war auch das Erwachsenenteam des TV Steinheim.

10km      
Ulrich Maier 3. Platz AK M55 34. Rang gesamt 45:18min
Ralf Geringer  8. Platz AK M45 55. Rang gesamt 48:39min
       
5km      
Sabine Drössler 1. Platz AK W45   5. Rang gesamt (w) 22:24min
Petra Maier 2. Platz AK W55 17. Rang gesamt (w) 26:18min
Ingo Wienbrack sen. 2. Platz AK M70 49. Rang gesamt 27:08min
Karin Geringer 6. Platz AK W45 37. Rang gesamt (w) 29:28min

SALOMON Trails 4 Germany

SALOMON, der führende Anbieter von Equipment rund um das Trailrunning tourt aktuell mit Trailrunningwettkämpfen zum 2. Mal durch Deutschland. Zu den letztjährigen vier Austragungsorten gesellten sich in diesem Jahr noch zwei weitere mit dazu. Die SALOMON-Tour gastiert 2018 bei der Talsperre Pöhl im Vogtland, im sauerländischen Lennestadt,  im Naturpark Taunus, in Albersweiler, in Blaubeuren und in Kulmbach. Los ging´s am 6. Mai 2018 im Vogtland, wo die neugeschaffene nationale Laufserie „SALOMON Trails 4 Germany presented by BUFF“ am Stausee Pöhl gastierte. Das Finale geht wie im Vorjahr am 21. Oktober in Kulmbach im Frankenwald über die Bühne. Die bisherigen Distanzen bewährten sich.  Damit stehen für die Teilnehmer bei den einzelnen Veranstaltungen in der Regel eine Kurzstrecke über rund 10 Kilometer und eine Langstrecke über etwa 20 Kilometer zur Verfügung. Ergänzt wird das Programm in 2018 mit einem KIDS-RUN. Insgesamt gingen in Blaubeuren knapp 400 „Trailrunner“ an den Start, 57 Kids, 158 auf der 10km-Strecke und 177 auf der Langstrecke.

Klar ist, dass SALOMON ambitionierte und profilierte Strecke auswählt. Bei der Station in Blaubeuren ging der „10-er“ über 427 Höhenmeter und der lange Lauf über ca. 700Hm. Davon ließen sich „Wenn der Vater mit dem Sohne“, also Rémi und Alexander Fischer nicht schrecken. Rémi kam beim KIDS-RUN nach exakt 10min ins Ziel. Länger musste da schon sein Vater kämpfen; Alexander bewältigte die 427Hm und 10km in 1:27:36Std.

KIDS-RUN      
Rémi Fischer     10min
       
10km-Distanz      
Alexander Fischer Platz 96 AK M 132. Rang gesamt   1:27:36Std.

Einstein-Marathon in Ulm

Zum 14. Mal gehörte die Ulmer Innenstadt wieder einmal den Läufern. Das gesamte Jahr hindurch organisieren die Veranstalter in Ulm ein umfangreiches Wettbewerbsangebot. Einstein-Marathon, Ulmer Turmlauf, Triathlon, Stadtlauf, Frauenlauf, der Sternlauf und noch einiges mehr bieten Ambitionierten und Freizeitsportlern eine Fülle an Chancen, sich in der Gruppe einem Wettbewerb bzw. einem Wettbewerbsgefühl zu stellen. Im Herbst stehen die Läufer im Mittelpunkt. Marathon, Halbmarathon, 10- und 5 km-Lauf, Walking, Inliner, Handbiker und Schüler stellen ein vielfältiges Teilnehmerfeld dar. In Summe kamen damit rund 12.000 Teilnehmern zusammen. Davon gingen immerhin ca. 600 Läufer auf die Marathondistanz, ca. 4.600 auf die Halbmarathonstrecke und ca. 3.400 gingen auf den 10 km-Kurs.

Bei knapp unter 20 °C herrschte ein ordentliches Laufwetter und zu regnen begann es auch erst, als die letzten Läufer im Ziel waren. Wie schon in den letzten Jahren stand der Halbmarathon im Zeichen der Lauf geht´s-Bewegung. So bewältigten viele ihren ersten Halbmarathon und strahlten nach dem Zieleinlauf verdientermaßen um die Wette. Mit dabei waren auch die erfahren Läufer, die die Laufeinsteiger in den vergangenen Monaten als Betreuer in der Vorbereitung auf diesen Tag unterstützten und sie nun auch während ihrem ersten Wettbewerb  begleiteten. Zu diesen gehörten Daniela Folberth, Tanja Gruber, Marion Nuding, Eszter Schmidt-Santos, Winfried Nachtigal und Peter Unzeitig,

Mit den Lauf geht´s Teilnehmern und den Läufern des Lauftreff war eine respektable Gruppe auf der Halbmarathon-Strecke mit dabei:

Walter Birk 292. Platz AK M50 Gesamt 2.632 Rang 2:01:27Std.
Franziska Weng   81. Platz AK W30 Gesamt 2.681 Rang 2:02:04Std.
Martina Frick 130. Platz AK W50 Gesamt 4.037 Rang 2:26:47Std.
Rainer Frick 413. Platz AK M50 Gesamt 4.038 Rang 2:26:48Std.
Daniela Fischer 196. Platz AK W50 Gesamt 4.534 Rang 2:52:56Std.
Alexander Fischer 460. Platz AK M45 Gesamt 4.535 Rang 2:52:58Std.

 

Marbacher Gassenlauf

Ingo Wienbrack sen. wieder top

Der TV Marbach lud unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters nunmehr schon zum 18. Mal zum „Gassenlauf“ ein. Der Lauf hält, was der Name verspricht. Denn die beim Hauptlauf 3-fach zu absolvierende 3,5km-Runde verläuft mit vielen Kehren und kurzen Geraden kreuz und quer durch das beschauliche Marbach und gestaltet sich für die Teilnehmer zu einer harten Herausforderung. Unter den Mottos „eben anders“ und „the queen of gassenrunning“ gibt es dort viel Ungewöhnliches zu entdecken. Es beginnt schon mit dem eigenen Stil der Homepage, der sich bei der Gestaltung der Urkunden fortsetzt. Mit Distanzen von 350m, 700m, 1.700m, 3.500m und dem Hauptlauf über 10.500m ist auch für jeden Läufer und alle Altersklassen etwas geboten. Dieser Herausforderung folgten dann auch 164 Teilnehmer beim Hauptlauf, 105 bei der kürzeren 3.500-Distanz und rund 35 Schülern auf den kurzen Strecken.

Mit dabei war bei der diesjährigen Veranstaltung auch Ingo Wienbrack sen. vom TV Steinheim und  sicherte sich in seiner Altersklasse M70 den ersten Platz.

Ingo Wienbrack sen. 1. Platz AK M70 95. Rang gesamt 63:39min.

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