Ein Steinheimer Duo beim Alpenklassiker in Davos
Der Swissalpine hat sich mit seiner inzwischen 27. Auflage zu einem der Klassiker des Berglaufes entwickelt. Distanzen von 10-78km gilt es auf den unterschiedlichen Strecken zu bewältigen. 2.600 Höhemeter auf der Ultradistanz von 79km und 1.720 Höhenmeter auf der Marathondistanz von 42km bilden das geographische Dach der Veranstaltung. Walking und Schülerläufe runden das Programm ab. Auch auf der mittleren Distanz von 22,9km gilt es 750m „hoch zu klettern“. Diese Herausforderung nahm am vergangenen Wochenende ein Duo vom TV Steinheim in Angriff.
Obwohl die Wettervorhersagen teilweise sogar Gewitter prognostizierten, hatten die beiden das Glück der Tüchtigen. Während ihres Laufes kamen sie zumindest von oben trocken ins Ziel, während der Himmel davor und auch danach seine Schleusen öffnete. So waren die Bedingungen zwar nicht optimal, doch Landschaft und Strecke präsentierten sich für einen Bergläufer attraktiv wie immer.
Vom Wetter nicht abschrecken ließen sich in Summe knapp 5.000 Teilnehmer, die die unterschiedlichen Distanzen bewältigten. Ca. 480 Männer und 310 Frauen nahmen wie die beiden Steinheimer Läufer am so genannten K21 teil, welcher in diesem Jahr eine Entfernung von 22,9km auswies. Der markante Start auf der 500m-langen Sunnibergbrücke ist das Charakteristikum der Strecke von Klosters hinaus nach Davos. Nach 2:07:50Std. kam Ralf Geringer als 104. der teilnehmenden männlichen Läufer ins Ziel, welches Rang 24 in der Altersklasse M40 bedeutete. Als 54. in der gleichen Klasse M40 sowie Rang 284 gesamt und mit einer Zeit von 2:30:27Std. folgte ihm Gernold Bock auf dem Weg von der Sunnibergbrücke hinauf nach Davos.