Steinheimer Urhirsche und AlbuchFlitzer im Breisgau
Alljährlich findet in der Leichtathletikabteilung des TV Steinheim mindestens ein familiär bezogener Ausflug zu einer ansprechenden Laufveranstaltung statt. Nach Linz und Bregenz in den Vorjahren, ging es in diesem Jahr ins Breisgau. Die 9. Auflage des Freiburg-Marathons lockte eine Gruppe von rund 20 Personen in ein verlängertes Wochenende nach Baden.
Sehr gut untergebracht in der Jugendherberge von Freiburg genossen alle mitgereisten Teilnehmer drei Tage bei schönen Wetter und frühsommerlichen Temperaturen.
Neben einer Stadtführung, einer ausgedehnten Anreise durch den Schwarzwald und gutem Essen waren aber auch einige Laufkilometer zu bewältigen. Das Programm bot für alle Teilnehmer angemessene Strecken, so dass der Spaß am Laufen nicht zu kurz kam. Immer mehr Attraktivität gewinnen die Marathonstaffeln. 229 Teams à 4 LäuferInnen gingen an den Start. Die Strecken lagen pro Teilnehmer zwischen 7,5 und 13,5km pro Teilstück, so dass auch Hobbyläufer in den Genuss der Teilnahme an einer echten Großveranstaltung kamen.
Insgesamt verzeichnete das Teilnehmerfeld ca. 1.300 Marathonläufer, 6.200 Halbmarathonläufer und knapp 920 Teilnehmer verteilt auf die 229 Staffeln.
Die größte Akzeptanz im Teilnehmerfeld der LäuferInnen vom TV Steinheim hatte auch hier die Marathonstaffel. Ausgestattet in neuen T-Shirts begaben sich drei Teams als:
- „AlbuchFlitzer“ (Andreas Mozina, Tanja Gruber, Petra Gessler, Jennifer Unzeitig)
- „Wental Urhirsche“ (Jürgen Olschewski, Gernold Bock, Kurt Kölle, Marcel Bock) und
- „KraterBlitze“ (Vanessa Geringer, Karin Geringer, Karin Bock, Carmen Belau) auf die unterschiedlichen Distanzen.
Nach 3:36:07 Std. (AlbuchFlitzer), 3:36:15 Std. (Urhirsche) und 4:09:10 Std. (KraterBlitze) wurden alle 12 Teilnehmer zu Recht nach 42,195km als Marathonfinisher ausgezeichnet. Unter den 229 Staffeln bedeutete dies die Plätze 53, 54 und 170.
Den schönen 2-Runden-Stadtkurs nahm Ralf Geringer als einziger vom TV Steinheim im Alleingang mit und bewältigte die Marathondistanz in einer guten Zeit von 3:30:06 Std. In seiner Altersklasse hieß dies Rang 70 und Platz 336 im Gesamtklassement.
Nur die Hälfte, den Halbmarathon, nahmen drei Läufer unter die Schuhe. Werner Gessler beeindruckte mit einer Zeit von 1:26:37 Std. und belegte damit den 22. Platz in seiner AK 50, Gesamt 221. Frank Mozina lief 1.43:16 Std. und erreichte den 290. Platz in der AK 45 und Rang 1.435 im Gesamtklassement. Etwas weiter hinten platzierte sich Andreas Belau mit einer Zeit von 2:02:01 Std. Platz 689 in der AK 45 und der 3.454 Gesamtrang bei den Herren war das Ergebnis.
Die drei Tage von Freiburg waren gleich zu Beginn der Saison ein tolles, familiär geprägtes Highlight. So trat man auch wieder den Beweis an, dass Sport in der Gemeinschaft zu den schönsten Nebensachen der Welt gehört.